Laufen bei Regen – Worauf sollte ich achten?

Laufen bei Regen

Bei Regen solltest Du auf die funktionelle Laufbekleidung und die richtigen Laufschuhe setzen. Ansonsten macht sich schnell eine Erkältung breit. Auch Muskelverspannungen sind bei dem nasskalten Wetter keine Seltenheit. Dennoch kann das Laufen bei Regen Spaß machen.

Laufen bei Regen – Die optimale Funktionsbekleidung

Bei dem nasskalten Wetter im Herbst und Winter solltest Du großen Wert auf die richtige Laufbekleidung legen. Dabei sollte die Laufbekleidung möglichst wenig Feuchtigkeit aufnehmen. Primär soll die Kleidung die Feuchtigkeit von der Haut aufnehmen und nach außen transportieren.

Gerade die doppellagige Funktionsbekleidung sind bei Regen sehr gut geeignet. Denn die Innenseite besteht aus Feuchtigkeit abweisenden Material und die Außenseite zieht die Feuchtigkeit an. Somit wird der Schweiß von der Außenseite angezogen und die Innenseite lässt die Feuchtigkeit von außen nicht hindurch.

Auch Handschuhe und Mütze sollten bei der Jahreszeit nicht fehlen. Dabei solltest Du darauf achten, dass diese aus demselben Material wie die Funktionsbekleidung ist. Denn gerade über den Kopf und Nacken gehen rund 40 % der Körperwärme verloren. Daher sollten diese Körperpartien warm und trocken gehalten werden.

Laufen im Regen – Trockene Füße

Wer kennt das Problem nicht, wenn es draußen wieder einmal regnet, aber man dennoch laufen gehen möchte. Spätestens nach den ersten Metern sind die Laufschuhe durchnässt. Dies kann schnell zur Bildung von Blasen an den Füßen und, gerade in der kalten Jahreszeit, leicht zu Erkältungen führen. Damit Du also nasse, kalte Füße vermeidest, solltest Du bei strömendem Regen und Bildung großer Pfützen auf Trailschuhe zurückgreifen. Denn gerade Trailschuhe sind aus einem Wasser abweisenden Obermaterial gefertigt und halten zusätzlich die Füße warm.

Wenn Du allerdings nicht so oft bei strömendem Regen oder durch Pfützen laufen solltest, kannst Du dir ein Paar wasserdichte Sockenüberzüge über Deine normalen Laufsocken ziehen. Mit den wasserdichten Sockenüberzügen bleiben deine Füße trocken. Selbst, wenn die Laufschuhe klitsch nass sind.

Tipp: Deine Laufbekleidung sollte bei Regen deinen Körper vor Nässe und Auskühlung schützen. Um die erhöhte Verletzungsgefahr bei nassem und unebenem Laufuntergrund zu vermeiden, solltest Du dir Trailschuhe anziehen.

Laufen auf dem Laufband

Sollte es unerwartet doch zu ungemütlich draußen sein. Oder du hast einfach mal keine Lust im Freien zu laufen, dann kannst du auf dem Laufband trainieren. Durch Corona bin ich selber auf den Geschmack gekommen ein Laufband in der Wohnung zu haben. Allein durch Quarantänen & Lockdown im letzten und diesem Jahr waren wir doch sehr eingeschränkt und konnten unseren Sport nicht immer so ausüben wie wir das gerne getan hätten.

Wir hatten tatsächlich schon länger überlegt, uns ein Laufband anzuschaffen, denn es ist eine hervorragende Alternative, wenn draußen das Wetter mal nicht so richtig mitspielt. Laufbänder gibt es von verschiedenen Marken wie zum Beispiel von der MAXXUS GROUP. Wir sind so glücklich über unser Laufband und möchten es auch nicht mehr missen.

Foto: Rainer Sturm / pixelio.de

9 Idee über “Laufen bei Regen – Worauf sollte ich achten?

  1. Sascha sagt:

    Hallo Tatjana,

    deine Theorie zur Regenschutzbekleidung klingt toll 🙂 Aber mal ehrlich, jeder den ich kenne (mich eingeschlossen) bleibt auch unter einer noch so atmungsaktiven Regenjacke -hose selbst bei kurzen Distanzen nicht trocken. Bei strömendem Regen kann ja auch kein Abtransport der Feuchtigkeit von Innen nach Außen realisiert werden, ist aber meiner Erfahrung nach auch nicht nötig.
    Wichtig ist es m.M.n dass man nicht auskühlt, sprich die Wärme unter der Jacke entschwindet sondern dass der Wind nicht an den nassen Körper kommt. Nass und warm ist ok, nass und kalt ist gefährlich.

    Bei wasserdichten Schuhe scheiden sich auch die Geister, überall wo kein Wasser rein kommt, kommt auch keins mehr raus 🙂 Ist aber schon angenehmer wenn man über eine nasse Wiese läuft und nicht gleich nasse Füße hat, das stimmt schon. Allerdings sind Trailschuhe nicht per se wasserdicht oder -fest. Auch hier muss man schauen dass man welche mit dem Zusatz G-TX (bzw. bei Salomon zusätzlich noch ClimaShield welches nur an bestimmten Stellen wasserundurchlässig ist ) kauft, sonst hat man auch recht schnell nasse Füße.
    Als Ergänzung gegen nasse Füße könnte man noch die teuren Sealskinz Socken nennen, die sind wasserdicht. Kennst du eventuell vom Radfahren. Alte Ultralaufhaudegen nehmen da einfach Gefrierbeutel und ziehe die über die Socken 🙂

    Viele Grüße aus der Nähe von Koblenz
    Sascha

  2. kisudoesstuff sagt:

    Ach Du Schande, auch wenn ich das Gefühl von Regen auf meiner Haut liebe, laufen gehen mag ich partout nicht 😛 Finde Deine Tipps aber trotzdem sehr hilfreich, darum werd ich sie vllt sogar mal beherzigen (;

    In diesem Sinne:
    Stay awesome ♡

  3. Alexandra sagt:

    Ach Mensch ja das mit laufen gehen ist irgendwie so eine Sache bei mir. Im Urlaub am Meer kein Thema. Da merke ich immer wie schön frei es den Kopf macht. Dieses Thema muss ich unbedingt zu Hause auch mal angehen. Danke für die Erinnerung ? Lg Margreblue

  4. Nadine sagt:

    Ich gehe auch bei jedem Wetter laufen!
    Ich schichte auch, damit man auch keinen Hitzestau bekommt, wenn die Feuchtigkeit nicht raus kann ?
    Weiter mit den tollen Tipps
    Lg Nadine 🙂

  5. Erik sagt:

    Auch bei leichtem Regen macht mir Laufen Spaß. Da reicht dann auch eine dünne Regenjacke.

    Vor dem Laufen ist ein Blick auf die Wetter-App wichtig, damit ich weiß, was auf mich zukommt. Wenn heftiger Regen gemeldet wird, reicht es meistens aus das Training um 1-2 Stunden zu verschieben. Bei (lang anhaltendem) Gewitter bleibe ich aber lieber ganz daheim.

  6. Eric sagt:

    Ich möchte mich von für diesen tollen Artikel bedanken! Es ist wirklich großartig, wie ihr das Thema aufbereitet habt. Ich freue mich bereits auf eure nächsten Artikel und werde eure Seite auf jeden Fall weiter verfolgen.
    Herzliche Grüße,
    Eric

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