Rennradfahren: So gelingt dir der Einstieg

Triathlon Rennrad

Du bist leidenschaftlicher Radfahrer und möchtest das ganze jetzt auch als Sport angehen? Dann kann das Rennradfahren für dich vielleicht die Ideale Option sein. In diesem Beitrag zeige ich dir, wie dir der Einstig in das Rennradfahren gelingt.

Rennradfahren ohne komplizierte Technik

Beim Rennradfahren musst du zwar keine komplizierte Technik erlernen. Dennoch solltest du dich mit deinem neuen Sportgerät vertraut machen. Mit einem Rennrad bist du deutlich schneller unterwegs und es reagiert agiler und direkter als ein normales Fahrrad.

Du solltest dich als erstes mit dem Rennrad vertraut machen und nicht sofort im Straßenverkehr Rennrad fahren. Such dir einen Parkplatz, der nicht belebt ist. Das könnte zum Beispiel ein Parkplatz von einem Supermarkt an einem Sonntag sein. Auf dem Parkplatz solltest du die Basics wie Kurven fahren, Bremsen und Ausweichen trainieren.

Wenn du an deinem Rennrad Klickpedalen montiert hast, solltest du auch das Anfahren und vor allem das Anhalten trainieren. Denn gerade Anfänger fallen gerne mal an einer roten Ampel mit dem Renner stumpf um, weil sie noch mit den Suchen in den Pedalen eingeklickt waren.

Grundlagenausdauer beim Rennradfahren

Wenn du dich halbwegs sicher auf deinem Rennrad fühlst, kannst du die ersten Runden in einem angemessenen Tempo auf der Straße drehen. Auch wenn dir die Geschwindigkeit noch zu schnell vorkommt, wirst du dich schnell daran gewöhnen und diese lieben. Denn auch ein Anfänger kann beim Rennradfahren locker eine Geschwindigkeit von 30 Kilometer pro Stunde erreichen.

Achtung:

Übertreibe es am Anfang nicht. Dein Körper muss sich erst an die ungewohnte Haltung und Belastung beim Rennradfahren gewöhnen.

Am besten fängst du mit kurzen lockeren Ausfahrten in kleinen Gängen und einer hohen Trittfrequenz an. Du solltest ab jetzt auch ein regelmäßiges Training einplanen, damit sich dein Körper an die ungewohnte Belastung vom Rennradfahren gewöhnt. Plane aber bitte auch genügend Zeit zur Regeneration ein. Diese braucht dein Körper, um sich zu erholen.

Tipp:

Fahre drei- bis viermal die Woche eine Stunde locker mit dem Rennrad.

Am Anfang geht es beim Rennradfahren um die Grundlagenausdauer und nicht die Schnelligkeit. Damit du die Grundlagenausdauer richtig trainierst, sollte deine maximale Herzfrequenz nicht unter 60 % und nicht über 75 % liegen. Auch die richtige Tritttechnik ist essenziell. Achte darauf, dass du ständig im Tritt bleibst. Natürlich kannst du dich auch mal rollen lassen. Langfristig solltest du 80 bis 90 Tritte pro Minute anstreben. Achte dabei auf den sogenannten „runde Tritt“.

Beim runden Tritt, geht es darum, dass du nicht nur in der Senkrechtbewegung Kraft auf die Pedale ausübst, sondern auf die komplette Umdrehung. Am besten achtest du beim Rennradfahren auf einen sauberen gleichmäßigen und kontrollierten Tritt.

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Trainiere auch im Winter

Auch im Winter kannst du trotz des nass kalten Wetters weiter trainieren, um dein Trainingsresultate beim Rennradfahren zu halten. Hierfür spannst du dein Rennrad einfach Zu Hause auf einer Rolle. Ich habe zum Beispiel ein Rolltrainer von Tax. So musst du im Frühjahr, wenn die Saison wieder los geht und das Wetter besser ist, nicht wieder von vorn anfangen.

9 Idee über “Rennradfahren: So gelingt dir der Einstieg

  1. Diana sagt:

    Danke für die tollen Tipps! Mein Vater ist seit vielen Jahren begeisterter Rennradfahrer und hat mir mal ein altes Rennrad wieder fit gemacht und geschenkt. Dieses steht aber seitdem nur ungenutzt herum und ich habe mich nie wirklich heran getraut ans Rennrad fahren. Vielleicht probiere ich es doch mal. Danke für den hilfreichen Beitrag.

    Liebe Grüße,
    Diana

  2. Marie-Theres Schindler sagt:

    Hey, da sind ja tolle Tipps dabei! Ich muss zugegeben – mein Rad steht seit 8 Jahren im Keller, ich bin noch nie gerne Fahrrad gefahren… Bin eher so der Läufer-Typ. 🙂 Außerdem habe ich einen Hund und da ist mir das mit Fahrrad immer zu heikel.
    Liebe Grüße
    Marie

  3. Busymamawio sagt:

    Da sind wirklich super interessante Tipps dabei! Ich wäre nie auf die Idee gekommen, das Fahrrad erst mal fahren zu lernen, sondern wäre damit direkt auf die Straße. Bei uns im Ort haben wir allerdings einen tollen Fahrrad übungsplatz.
    Viele Grüße
    Wioleta von http://www.busymama.de

  4. Merry sagt:

    Guten Abend.
    Ich fahre wirklich gerne Fahrrad und ich merke, dass ich echt mehr fahren muss, da es mir schnell anstrengend wird. Über ein Rennrad habe ich noch nie nachgedacht. Wäre aber wahrscheinlich auch etwas für mich. Muss mich damit mal mehr auseinandersetzen. Der „Umbau“ für den Winter finde ich klasse. Eine absolut gute Möglichkeit.

    Liebste Grüße,
    Merry.

  5. Janine sagt:

    Hallo Tatjana,

    toller Artikel für alle, die in denn Sport einsteigen wollen.
    Bis vor kurzem bin ich noch mit einem „normalen“ Rad gefahren, werde aber nach unserer langen Reise auch mal was Neues ausprobieren.

    LG, Janine

  6. Carry sagt:

    Ich selbst fahre zwar kein (Renn)Rad, aber ein Bekannter von mir fährt dafür total gerne. Ich werde ihm deine Tipps direkt weiterleiten. Vielen Dank dafür!

  7. Anja S. sagt:

    Danke für die tollen Tipps. Ich habe zwar keins, aber mein Gatte ist begeisterter Radler. Er findet da sicher noch den ein oder anderen hilfreichen Tipp.
    Liebe Grüße
    Anja von Castlemaker.de

  8. Sophie sagt:

    Hi! Das sind super Tipps, die mich schon nur vom Lesen motivieren…. Würden. Für mich ist Radfahren immer eher nur Mittel zum Zweck. Ich werde das gleich mal meinem Freund erzählen. Der fährt nämlich lieber Rad als ich. 🙂

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